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Wasser als Prophylaktikum und Therapeutikum
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Wasser ist die Essenz des Lebens 

Wasser gehört zu den Urelementen des Lebens. Alles Leben kommt aus dem Wasser, vom Einzeller bis zum Embryo im Mutterleib. Ohne Wasser ist kein Leben auf unserem Planeten möglich, weder für uns Menschen, noch für Tiere und Pflanzen.  Die Erde ist von rund 70 % Wasser bedeckt, der Hauptteil davon, nämlich ganze 97 %, ist Salzwasser. Auch unser Körper besteht in der Mitte unseres Lebens zu rund 70 % aus Wasser. Das ist kein Zufall, sondern Ausdruck einer höheren Ordnungsstruktur, in der sich das hermetische Prinzip der Analogie zeigt: Wie außen so innen, wie oben so unten. Makro- gleich Mikrokosmos.
Vor Jahrmillionen begann das Leben mit den ersten Einzellern im Salzwasser der Urmeere. Noch immer werden unsere Zellen vom "Urmeer" umspült und Wasser und Salz sind elementare Bausteine eines jeden Organismus. Das Blut und die Lymphe ist eine dem Urmeer identische Sole. Es weist das gleiche Konzentrationsverhältnis von Natrium, Chlorid und Wasser auf, wie zu der Zeit, als das Leben das Urmeer verließ.  Heute trägt die in der Infusionsmedizin verwendete 0,9%ige isotonische Kochsalzlösung (NaCl) dem Rechnung.


 

Wasser als Prophylaktikum und Therapeutikum

(nach Batmanghelidj; Ferreira/Hecht)

Bester Blutverdünner

Je besser wir mit gutem Wasser versorgt sind, desto besser sind die Fließeigenschaften des Blutes, denn Wasser verdünnt unser Blut, wodurch der Blutdruck reguliert und der Entstehung von Blutgerinnseln vorgebeugt werden kann. Unser Blut macht 10 % des kompletten Flüssigkeitsvolumens im Körper aus. Es ist im ständigen Kreislauf und versorgt alle Organe, Muskeln und jede Körperzelle mit Nährstoffen und Sauerstoff. Abfallstoffe aus unserem Stoffwechsel transportiert es ab. Trinken wir zu wenig, dickt unser Blut ein - der Wasseranteil im Blut sinkt. Das Herz muss mehr arbeiten, um das dickflüssigere Blut bis in die entferntesten Regionen zu pumpen. Die Organe können nicht mehr optimal versorgt werden. Je wasserreicher ein Organ ist, desto empfindlicher reagiert es, z.B. das Gehirn, Lunge  oder die Nieren. Das hat gravierende Folgen, wenn dies regelmäßig geschieht.
Neben anderen Faktoren kann hoher Blutdruck also auch auf akuten oder chronischen Flüssigkeitsmangel zurückgeführt werden. 


Wasser trinken mindert folglich das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall

Laut einer Studie der Medizinischen Fakultät der Universität Münster vermindert sich das Risiko eines zweiten Schlaganfalls um bis zu 25 %, wenn Betroffene auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.

Reduziert Stress, Depressionen und Ängste

Auch mental und emotional profitieren wir von einer guten Wasserversorgung. Stress, Ängste, Antriebslosigkeit und depressive Verstimmungen können nachweislich durch Wassertrinken reduziert werden. Dazu gibt es zahlreiche Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen. Ist der Körper dehydriert, ist das alleine schon ein Stresszustand für den Organismus. Kopfschmerzen, Migräne, Stimmungstiefs, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und Antriebslosigkeit sind erst zu nehmende Symptome eines Wassermangels. Auch die richtige Wasserqualität kann hier entscheidend sein. Wasser ist nicht nur H2O. Im Sinne des Struktur- und Energiegehalts  profitiert das gesamte Körper/Geist/Seele-System von "Lebendigem" Wasser.

Verzögert den Alterungsprozess

Nicht nur die sichtbaren Auswirkungen des Alterns, wie schlaffe, faltige Haut, Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit, lassen sich durch das Wassertrinken reduzieren. Auch das Altern selbst in Form der bekannten "Alterskrankheiten", wie Diabetes, Rücken-/Bandscheiben- und Gelenksproblemen, Demenzerkrankungen u.v.m.,  profitiert positiv von vermehrtem Trinken vor allem "lebendigen" Wassers. Wichtig ist: Finden Sie ein Wasser, das Ihnen wirklich schmeckt. Dann fällt es Ihnen leicht, wieder ein gesundes Durstgefühl zu entwickeln und ausreichend viel zu trinken. Ihr Stoffwechsel braucht viel gutes Wasser, um optimal zu funktionieren. Ihr körpereigenes Entgiftungssystem braucht viel gutes Wasser, um optimal zu funktionieren. Ihr Säure-Basen-Haushalt dankt Ihnen ebenfalls eine vermehrte Wasserzufuhr. Sie haben es also selbst in der Hand, Ihren Alterungsprozess zu verlangsamen.

Reduziert das Risiko an Alzheimer, MS oder Parkinson zu erkranken

Die Schulmedizin diskutiert verschiedenste Auslöser dieser Erkrankungen. Allen zugrunde scheinen aber Veränderungen auf Zellebene zu liegen. Die Kraftwerke der Zelle, die Mitochondrien, produzieren insgesamt weniger Energie, was verschiedenste Folgen hat. Ein ausgeglichener Wasserhaushalt ist ein entscheidender Faktor für Zellgesundheit.

Kann Reflux beseitigen

Reflux, d.h. das saure Aufstoßen mit Sodbrennen kann unterschiedliche Ursachen haben. In manchen Fällen hilft es schon, viel reines, natürliches Quellwasser mit möglichst basischem pH-Wert zu trinken. Der Säure-Basen-Haushalt wird positiv beeinflusst, die Magensäure etwas verdünnt. Die Entgiftungsleistung des Körpers wird positiv gestärkt, Schlacken werden abgebaut. Der Stoffwechsel insgesamt wird angekurbelt.   
  

Bestes Abführmittel bei Verstopfung  

Der Darm braucht Wasser für eine optimale Verdauung. Zusammen mit Ballaststoffen und Quellstoffen sorgt Wasser im Darm für Volumen, was die Darmtätigkeit anregt und sogar das Hungergefühl reduzieren kann. Für seine Arbeit benötigt der Darm viel Flüssigkeit, am besten reines Wasser. So kann der Stuhl seine ideale Konsistenz annehmen, durch die Darmschlingen transportiert werden und letztlich anstrengungslos ausgeschieden werden. TIPP: Morgens statt Kaffee oder Tee zuerst mindestens 250 - 500 ml reines lebendiges Wasser in kleinen Schlucken trinken und die Ausscheidung des über Nacht verdauten Speisebreis kommt augenblicklich in Gang.    
  
… und vieles mehr. Vor allem das Trinken Lebendigen Wassers führt zu einer optimalen Hydration und einer besseren Eigenregulation des Körpers. Somit ist strukturiertes Wasser die beste Gesundheitsprävention und unverzichtbar im Gesundungsprozess.  
  
CAVE: Bei Patienten, die wegen Bluthochdruck-Leiden, Ödemen oder auch eingeschränkter Herzfunktion entwässernde Medikamente einnehmen, sollte auf eine angepasste Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Grundsätzlich sollte bei Erkrankungen von Herz und Nieren die Flüssigkeitsmenge individuell angepasst werden.  


Gefühlte Gesundheit und geschätzte Trinkmenge korrelieren

Laut der aktuellen Trinkstudie der Techniker Krankenkasse von 2019 glauben drei Viertel der befragten Personen (73 %), die ihren Gesundheitszustand als „sehr gut“ oder „gut“ einschätzen, über den Tag immer oder zumindest meistens ausreichend zu trinken. Diese Einschätzung sinkt bei Personen, die ihren Gesundheitszustand als „eher schlecht“ bewerten, auf nur noch 60 Prozent. Der gefühlte Gesundheitszustand und die geschätzte Trinkmenge einer Person stehen also unmittelbar miteinander in Verbindung.

Die sich aus einem Flüssigkeitsmangel ergebenden gesundheitlichen Risiken können von Konzentrationsproblemen, über Müdigkeit und Erschöpfung bis hin zu konkreten Krankheitssymptomen wie Übergewicht (Adipositas), Darmerkrankungen und einem erhöhten Risiko für Tumorerkrankungen reichen .


Literatur für ein vertieftes Verständnis der medizinischen Wirkung lebendigen Wassers:


  • „Sie sind nicht krank, Sie sind durstig!“, Dr. med. Fereydoon Batmanghelidj
  • „Wasser und seine Salze“, Prof. em. Prof. Dr. med habil. Karl Hecht und Peter Ferreira
  • „Hexagonales Wasser – Der Schlüssel zur Gesundheit“, Dr. Mu Shik Jhon und MJ Pangman
  • "Krebs und die neue Biologie des Wassers", Thomas Cowan, MD