Das sind heute unsere Themen:
- Jeder Tagesablauf ist anders - eine Herausforderung für unsere Trinkchallenge
- Da, wo Du bist, sollte immer Wasser sein
- Praktische Tipps, wie Du Dich gut vorbereiten kannst
Unsere Tagesroutine ist genauso individuell ...
wie die verschiedenen Orte, an denen wir uns jeden Tag aufhalten. Zuhause ist "Wassertrinken" möglicherweise einfacher umzusetzen, als am Arbeitsplatz. Nichts ist unmöglich. Da ist Kreativität gefragt. Beim Integrieren des Trinkrituals in Dein Leben kannst Du jetzt Erfahrungen sammeln, die später in der Patientenberatung hilfreich sein können.
Geh bitte heute in Gedanken Deinen Tagesablauf durch. Überleg Dir, wie Du die 4-Gläser-Methode optimal in Dein Leben einplanen kannst.
Wo hältst Du Dich auf? In Deiner Wohnung? An Deinem Arbeitsplatz? Im Auto? In öffentlichen Verkehrsmitteln? Bist Du zu Fuß unterwegs? Auf dem Fahrrad?
Bereite Träger mit Wasser vor
Da, wo Du Dich aufhältst, sollten Träger mit Wasser bereitstehen. Wenn ein Träger leer ist, besorgst Du Dir einen neuen. Somit hast Du immer Wasser vorrätig.
Beispiele:
- mind. 5 Träger zu Hause
- mind. 2 Träger am Arbeitsplatz
- mind. 1 Träger im Auto
Deponiere zwei 330 ml-Flaschen Wasser in Deiner Handtasche
Wenn Du unterwegs bist und keine Möglichkeit zum Mitnehmen oder Deponieren von Trägern besteht, nimm zwei 330 ml-Flaschen Wasser in Deiner Handtasche mit. Mach es Dir zur Angewohnheit, diese zwei Flaschen grundsätzlich in Deine Handtasche zu packen, wenn Du aus dem Haus gehst und weißt, dass sich möglicherweise keine Gelegenheit zum Trinken bieten wird.
Beispiele:
- beim Einkaufen
- beim Therapeutenbesuch
- in öffentlichen Verkehrsmitteln
- am Strand
- beim Spaziergang
- bei Kundenterminen
Auch wenn Du Freunde besuchst oder eingeladen bist, es ist nicht immer sicher, dass es Wasser gibt! Also, sorge für Dich und hab Dein Wasser grundsätzlich dabei. Am Ende unserer Challenge wird sich ein Automatismus einstellen. Schlüssel, Geldbörse, Handy - das sind üblicherweise "Die-Müssen-Mit-Utensilien" für unterwegs. Wasser ist jetzt No 4 im Bunde!
Über die Kriterien für Wasserqualität sprechen wir morgen. Danach kannst Du Dein Wasser in entsprechender Menge besorgen. Bitte spätestens bis Tag 8.
Wasser trinken am Arbeitsplatz
Wir verbringen etwa die Hälfte unserer wachen Zeit am Arbeitsplatz, aber nur zwei Drittel der Büroangestellten schaffen es, nach eigenen Angaben, am Arbeitsplatz eine ausreichende Menge Wasser zu trinken. Vom verbleibenden Drittel gab etwa die Hälfte an, gerade bei Stress das regelmäßige Trinken zu vernachlässigen. Bei Büroangestellten mit höherem Bildungsabschluss sind es sogar 60 %. Hinzu kommt, dass Bürotätigkeiten – anders als körperlich anstrengende Tätigkeiten – nicht dazu führen, dass man ins Schwitzen gerät und automatisch zum Wasser greift.
Aber gerade im Büro hat die Dehydrierung unmittelbare Auswirkungen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Gereiztheit und ähnliche Symptome verringern die Leistungs-, Reaktions- und Lernfähigkeit und schränken das Wohlbefinden ein. Ausreichender Wasserkonsum steigert nicht nur die Produktivität, sondern auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber Alltagsbelastungen. Auch typische Büroprobleme wie zu trockene Augen wegen Bildschirmarbeit oder Erkältungskrankheiten durch trockene Raumluft, die die Schleimhäute austrocknet, werden durch ausgeglichenen Wasserkonsum gemindert.
Wichtige Anmerkung von mir: Bitte positioniere Dein Wasser am Arbeitsplatz nicht unmittelbar neben Computer, Handy oder Dect Telefon. Halte mindestens 1 Meter Abstand, da Dein Wasser durch Hoch- und Niederfrequenzstrahlung an Lebendigkeit verliert.
Herzlichst – Sabine